Kühe Melken und Füttern: Dass Leben als Landwirt bedeutet viel Arbeit. Wenn man Kühe hat ist das besonders viel zu tun. Man muss sich jeden Tag intensiv um sie kümmern. Das beinhaltet zweimaliges Melken pro Tag, Füttern und viele weitere Aufgaben. Auf diesem Bauernhof mit etwas 100 Kühen ist das nicht anders. Jeden Abend treibt der Bauer mit Hilfe seiner Familie die Kühe von der Wiese zum Stall. Dort angekommen werden sie gemolken. Früher wurde dies noch von Hand gemacht, aber heutzutage läuft das meiste automatisch ab. Trotzdem hilft die ganze Familie dabei, auch die noch jungen Kinder wissen schon, wie man die Kühe melkt. Nach dem Melken kommen die Kühe in ihren Stall und werden gefüttert. Dazu muss das Futter erst gemischt werden. Bauer Markus fährt dafür mit dem Traktor zum Silo und holt das Kraftfutter. Wenn alles fertig gemischt ist, bringt er das Futter zu den Kühen in den Stall. Es scheint ihnen zu schmecken, denn sie fressen es mit Genuss. Am nächsten Morgen kommen die Kühe wieder auf die Weide und der Tag beginnt von vorne. Das Leben als Landwirt ist nicht einfach, aber es ist ein schöner Beruf, der auch viel Freude bereitet.
Der Film über das Kühe Melken und Füttern ist besonders geeignet für Personen, die an einer Demenz erkrankt sind und früher als Landwirt gearbeitet haben oder zumindest eine Zeit ihres Lebens auf einem Bauernhof verbracht haben. Die eingesetzten Geräte sind zwar modernen, als es früher war, aber die Nähe zum Tier und die intensive Arbeit werden den Dementen in langsamen Bildern und mit wenigen Worten nah gebracht.
Ein Film zur Beschäftigung für Demenzkranke.